Blaulichtbezirk

Zum ersten Mal in diesem Jahr war der Wintergolf heute Morgen nicht das einzige Auto in der Straße mit einem schneeweißen Dach. Zeit also, ihn auf den Winter vorzubereiten. Der Auspuff klappert, das Endrohr ist rostig, die Halterung zwischen Motor und Vorderrohr soll endlich montiert werden. Zum Glück haben Dirk und sein Schweißgerät Zeit. Zwischendurch ein Moment der Besinnung.

Golf-Auspuff51_800

„Was ist das?“
„Das ist blaues Licht.“
„Und was macht es?“
„Es leuchtet blau.“

Golf-Nummernschild47_800

Außerdem ist mir jemand in mein Nummernschild gefahren. Die Delle ist deutlich. Schade, dass es keine Anhängerkupplungen für vorne gibt.

Mit repariertem Unterboden fahren wir von dannen. Außerdem sind zwei lose Kontakte am Verdampfer (?) der Gasanlage wieder festgesteckt. Jetzt hat der Wagen auch nicht mehr diese rätselhaften Zündaussetzer.

Rückrüstung

Erst versucht man jahrelang, die eigene Kiste schöner als ab Werk zu machen. Spielt vielleicht mal mit Spoilern rum, mit Pornofelgen, Holzlenkrädern.

Schalthebel1

Aber am Ende geht es, das hat neulich jemand im Forum sehr schön beschrieben, Schritt für Schritt wieder zurück in Richtung original.

Schalthebel2

Ein schwarzer Fünfgang-Schalthebel liegt auch schon hier.

Jahresendreparatur

Noch einmal eine große Werkstattaktion zum Saisonabschluss. Diesmal bei Dirk in Eschweiler.

Da das 3,69er-Differential ab etwa 80 km/h arg jaulte, muss es wieder heraus. An seine Stelle kommt nun das kürzlich aus Hamburg geholte, bei Ebay für *schäm* zehn Euro (inklusive Gelenkwellen) ersteigerte Neue hinein.

Nein, ich habe kein schlechtes Gewissen. Schließlich habe ich auch schon einmal Pech mit einem Ebay-Diff gehabt: Vor über einem Jahr habe ich mal eins ersteigert, von dem sich beim Einbau herausstellte, dass es voll mit schwarzem Fett war. Da das nur aus Geräuschminderungsgründen eingefüllt worden sein konnte, habe ich das Teil damals wegwerfen müssen.

Buehne_51

Das neue Differential hat sogar Kühlrippen. Spiel hat es nicht. Und das Öl in seinem Inneren ist hell und sauber. Damit das so bleibt, bekommt es eine magnetische Ablassschraube und vorher ungefähr 1,2 Liter neues 75W90 GL4-Öl eingefüllt.

Koppelstange_36

Und weiter. Da die Hinterachse bei Bodenwellen klonkt und poltert, werden die Koppelstangen (die Verbindungsstücke des Stabilisators mit der Antriebswelle) durch Neuteile ersetzt.

Koppelstange-neu_57

Die Dinger kosten bei Mercedes Daimler neu 10 Euro pro Stück. Keine große Investition.

Quertraeger_34

Der Querträger (an dem das Differential befestigt ist) hat Rost angesetzt – das haben wir schon neulich in Hamburg festgestellt. Dirk beseitigt den Rost mit der Flexbürste und versiegelt das Ganze wieder.

Hardyscheibe_54

Dann werden die beiden von Wolfi gekauften Hardyscheiben eingebaut. Ich habe mich nach intensivem Herumfragen doch für normale Viergangscheiben entschieden. Die aufwändigeren (und doppelt so teuren) Fünfgangscheiben mit eingegossenen Weichgummilagern sollen viel schneller verschleißen und bei der Hauptuntersuchung ständig moniert werden. „Die Taxifahrer nehmen auch alle Viergangscheiben“, sagte Holger H.

Vorweg haben wir einen Ölwechsel gemacht, aber nicht irgendeinen Ölwechsel, neinein, einen echten Deluxe-Ölwechsel mit Motorspülung. Altöl raus, frisches Baumarktöl rein (mein Vater hatte noch ein paar uralte 5-Liter-Kanister in der Garage stehen), Liqui Moly Motorspülung reingekippt, eine Viertelstunde laufen lassen, ablassen, neues Baumarktöl drauf, eine Viertelstunde laufen lassen, ablassen, neues Liqui Moly 10W40 MOS2 Leichtlauföl drauf.

Wider Erwarten – wir alle kennen ja die Horrorgeschichten – tötet die Spülung den Motor nicht sofort. Eher im Gegenteil. Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber der OM 616 scheint danach ruhiger und gleichmäßiger zu laufen.

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A propos Öl: Die einzige größere Sache, die jetzt noch offen ist (neben diversen Roststellen), ist der undichte Kurbelwellen-Simmerring. Das austretende Öl hat mittlerweile den ganzen Motorraum versaut und eingesprüht. Wirklich unangenehm.

Aber genug geärgert. Auf zur Probefahrt! Siehe da: Es hat sich gelohnt. Schon auf dem mit Schlaglöchern übersäten Hof rumpelt nichts mehr, auf offener Straße kann man ab 40 km/h in den Dritten schalten und beschleunigen, ab 60 (statt bisher 65) in den Vierten gehen. Die dumpfen Poltergeräusche von hinten sind weg, ebenso das Heulen ab 80 Sachen. Ruhig und gleichmäßig beschleunigt der Wagen, alles wirkt wieder harmonisch und straff. Man kann sogar im dritten Gang um Ecken biegen, ohne schalten zu müssen. Für so ein bisschen Gummi eine erstaunliche Wirkung.

Schade nur, dass wir keine Gelegenheit mehr haben, das Vergnügen auf längeren Strecken zu genießen…

Nordlichterbesuch IV: Sitzpolsterworkshop

Am Samstag, nach einem Zwischenstop in Oldenburg, steht noch etwas Nettes auf dem Programm. Nils zeigt in Rödinghausen (das liegt im Kreis Herford), wie man Sitze wieder aufpolstert.

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Zwei Testfahrzeuge stehen bereit, um beide Sitz-Varianten des W123 abzudecken: Eine Limo (links) und ein Coupé (rechts).

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Der Fahrersitz wird ausgebaut, indem die vier Halteschrauben am Wagenboden gelöst werden. Dann sind noch die beiden Unterdruckschläuche für die Lehnenverriegelung abzuziehen. Der Ausbau ist übrigens wesentlich einfacher gewesen als der Wiedereinbau…

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Die legendären Taxistücke: Dicke Schaumstoffklötze, original von Mercedes-Benz. Gehören von der Form her eigentlich in irgendwelche Tonnenfedern und kommen in der unglaublich praktischen Stückzahl 3 (drei), also garantiert immer eins weniger oder mehr, als man braucht.

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Um den Bezug vom Sitz abzuziehen, setzt man sich am besten drauf, um den Federkern zusammenzudrücken. Das ist mein Coupésitz, erkennbar am Unterdruckschlauch vorne.

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Mein Federkern war zum Glück heil. Die Aufpolsterung konnte sich auf zwei Taxistücke vorne und vier Schaumstoffklötze im hinteren Bereich beschränken. Der Spender-Schaumstoff wurde aus einer MAN-Sitzlehne ausgesägt.

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Bei diesem Sitz sind zwei Federn gebrochen.

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Aus einer Metallröhre sägt Nils Stücke heraus, die über die gebrochenen Federenden gestülpt werden.

Außerdem muss bei dem oben gezeigten Sitz noch ein Bruch im Rahmen der Sitzlehne geschweißt und eine Rückenstrebe festgenietet (beziehungsweise geschraubt) werden. Fertig!

Zum Schluss gibt es noch ein paar Goodies für den Moorbraunen: Nils hat in aufwändiger Plättchentauscharbeit das Türschloss der Beifahrertür repariert. Es war während des vierjährigen Interregnums von 2001 bis 2005 festgerostet (damals in der Fahrertür – ich habe dann einfach die Griffe getauscht). Nach zweieinhalb Jahren kann ich endlich wieder die rechte Tür von außen auf- und zumachen. Ein ganz neues Komfortgefühl. Ich ahne, was erst eine Zentralverriegelung bedeuten muss.

Dann bekommt der Wagen noch eine frisch aufgeladene neue Riesenbatterie eingebaut – eine Spende meines Vaters. Und Nils probiert die Wirkung eines Edelstahlpflegemittels namens Chromol an den matten Fensterleisten meines Zweitürers. Phänomenal. Hoffentlich hält es den typischen Aachener Regen aus. Von den speziellen Niederschlägen des Ostviertels ganz zu schweigen.

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Dann wird’s nochmal gemütlich: Youngtimertreffen am Hücker Moor. Moorbraun meets Moorstübchen. Drei Stunden lang wird nett Blech geredet.

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Nach einem letzten Schlenker über Bad Salzuflen und die alte Wahlheimat Bielefeld geht es endgültig wieder nach Aachen. Fünf Bundesländer in sechs Tagen – ein Urlaub wie ein Road Movie. Jetzt ist er zu Ende.

Auf dem sprichwörtlichen letzten Tropfen Pöl (es sind also mindestens 100 Kilometer ab Aufleuchten der Reservelampe drin, einmal musste das ja ausgetestet werden) rollen wir nach über 1.500 Kilometern wieder in der Kaiserstadt ein.

Nordlichterbesuch III: An die Arbeit

Was mich an dieser Stadt wirklich schlaucht, sind die Entfernungen. Vielmehr: Die Zeit, die man braucht, um Entfernungen zurückzulegen. Aus meinem lässig zu Bjørn dahingesagten „dann bin ich in ner Viertelstunde bei dir in Norderstedt“ wird im Feierabendverkehr eine gute Stunde.

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Blick im Stau aus dem Seitenfenster. Ist das der Galgenhumor der Hamburger an sich? Oder nur der von Pandafahrern?

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Im Real-Markt von St. Pauli gibt es kein Pöl mehr. Dafür entschädigt die düstere alte Halle des Parkdecks mit morbidem Industriekulturcharme.

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Björn und sein Schrauberkollege Thomas nehmen sich der Inkontinenz an der Front des Motorblocks an. Um den Kühlwasserschlauch vor dem sprühenden Ölnebel zu schützen, habe ich ihn mit Panzerband abgeklebt.

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Hauptverdächtiger ist die Unterdruckpumpe. Der über 27 Euro teure Reparatursatz von MB enthält eine Gummischeibe, drei Schräubchen und eine Mini-Tube Locktite. Der Dichtring zum Motorblock ist in diesem Spottpreis natürlich ebensowenig inbegriffen wie für die Dichtung für den Pumpendeckel, der hier im Bild offen ist.

Das Set kommt dann aber doch nicht zum Einsatz, weil’s aus der Membran definitiv nicht heraussifft. Thomas erneuert die Dichtung zum Motorblock (hatte ich gottseidank schon ein paar Tage vorher gekauft) und versieht den Deckel mit Dichtmasse.

Aber wo der Wagen schon mal auf der Bühne ist, kann man ja auch mal einen Blick drunter werfen…

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…auch, wenn man davon nicht unbedingt glücklicher wird. Rost am Längsträger…

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…Rost am Querträger…

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…und Rost an der Radlaufkante. Womit der Wagen die Winterpause verbringt, ist damit klar.

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Bjørn pinselt großzügig Fertan auf die Wunden. Das ändert zwar nichts am Problem, aber wenigstens riecht’s gut.

Die Radlager hinten haben auch Spiel und müssen neu. Das alte Lied: ein Problem beseitigt, fünf neue entdeckt.

Braun ist das neue Braun

Glück ist…

Lehne_1973

…in einem führenden Online-Auktionshaus eine niegelnagelneue Mittelarmlehne aus echtem Leder für 31,50 Euro zu schießen. Und deren Braunton dann ziemlich genau mit dem ansonstem im Wagen verbauten cremebeigefarbenen Kunstleder harmoniert. Darunter die alte Armlehne, die zwar etwas heller ist, doch im eingebauten Zustand fällt die leichte Abweichung nicht weiter auf.

Und wieso Echtleder statt Kunstleder? Weil das im Sommer doch etwas hautfreundlicher sein dürfte, wenn man den Arm darauflegt. Fahrer ohne Klimaanlage müssen halt Fantasie haben.

Alter Kram

Es gibt sicher bessere Tage, die Millionenstadt Essen zu besuchen, als den der esten Love-Parade dort. Aber es hat sich halt so ergeben. Knubbel weist den Weg:

Knubbel_1882

Doch siehe da: So leer hatte ich die Autobahnen gar nicht erwartet. Offenbar hat sich die Bevölkerung der Metropole aus Angst vor entmenschten und zugedröhnten Techno-Horden gar nicht erst vor die Tür gewagt.

Um so ungestörter können wir uns dem Wagen widmen. Der gerissene Krümmer kommt raus…

Ohne-Kruemmer_1922

…und wird durch einen bei Ebay für sechs Euro ersteigerten neuen ersetzt. Der ebenfalls neue Ansaugkrümmer hat den selben Betrag gekostet. Man darf ja auch mal Glück haben.

Ansaugkruemmer_1926

Pech haben wir dagegen mit der leckenden Unterdruckpumpe, weil das Ersatzteil nicht passt.

Unterdruckpumpe_1933

Wobei die originelle Vermutung im Raum steht, dass Vakuumpumpen mit zwei Anschlüssen nur bei den wenigen OM616 verbaut wurden, die zwar schon Schlüsselstarter waren, aber noch 65 PS (statt 72) hatten. Kann das jemand betätigen oder widerlegen?

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Anschließend ging es ans Öl der Servolenkung. Das wurde zwar vor einiger Zeit schon einmal teilweise gewechselt, jetzt aber wird es komplett abgesaugt und abgelassen. Bernsteinfarbenes Neuöl und ein neuer Filter (Mann H 85) sollen dafür sorgen, dass der Moorbraune auch in Zukunft ohne die Sonderausstattung „Lenkspiel“ über die Straßen düst.

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Zum Schluss werden noch die Bremssättel der Vorderräder gängig gemacht und die Beläge mit neuer Kupferpaste eingeschmiert, dann die lose Leerlaufdrehzahl-Regulierung repariert und die Scheinwerfer neu eingestellt. Fertig!

Eine Fahrt nach Essen kann sich auch lohnen, ohne dass man Massen zugedrogter halbnackter Menschen sieht. Naja, vielleicht nächstes Jahr…

Vorfreude

Das Wochenende wirft Schatten voraus. Christian hat angeboten, sich am Samstag mal diverse Gebrechen des Moorbraunen anzusehen. Die nötigen Teile habe ich schon besorgt.

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Das wird bestimmt interessant. Und versöhnt mich vielleicht etwas mit der Macke, die eine Wermelskirchener Gartenmauer gestern Abend in der Beifahrertür hinterlassen hat.

Weiteres:

Mal wieder was zu meinem beliebten Thema Hybrid. Opel bastelt an einem Diesel-Hybrid-Corsa, meldet der Spiegel. Dabei hilft der Elektromotor nicht nur beim Anfahren und Beschleunigen, sondern übernimmt auch die Rolle des Anlassers. Was ja nahe liegt – warum sollte man auch zwei Elektromotoren am Hauptaggregat herumwerkeln lassen? 3,75 Liter Verbrauch soll der 75-PS-Corsa so erreichen.

Ich prophezeihe mal, dass Anlasser und Hybrid-Elektromotor in der nächsten Autogeneration miteinander verschmolzen sein werden. Das ist natürlich keine echte Revolution, aber doch ein Schritt zu mehr Effizienz und intelligenter Ressourcenverwertung.

Und hier noch ein paar doppelt dämliche Dänen: Erst schraubten die Jungs bei Tempo 100 das Lenkrad ab, dann stellten sie ein Video von der Aktion ins Netz. Die Polizei hatte keine Probleme, den deutlich erkennbaren Fahrer des Wagens anhand des deutlich erkennbaren Kennzeichens zu identifizieren. (Der Nordschleswiger)

Die kleinen Dinge (4)

Jahrelang habe ich nach einer passenden Aufbewahrungsbox für all die Dinge gesucht, die man halt so dabei haben muss, wenn man ein großes, altes und potenziell nicht mehr zu 100 Prozent funktionierendes und kontinentes Auto fährt.

Da ist auf längeren Strecken mal etwas Öl nachzukippen, da hat man besser etwas Bremsflüssigkeit dabei, eine Dose Reifenspray sowieso, denn wer fährt schon ständig das schwere Reserverad durch die Gegend, Starthilfespray ist bei Pflanzenölbetrieb sicher auch nicht verkehrt, der Wintereinbruch kommt schließlich schneller als man denkt, Handschuhe und Küchenrolle sind auch besser gleich greifbar und fliegen nicht unten in der Reserveradmulde rum, denn auf deren Abdeckung stehen im Ernstfall garantiert diverse schwere und dicht gepackte Kisten und Taschen.

Hier ist sie nun, die ideale Box.

Kleinkramkiste_1879

Erhältlich bei Bauhaus, keine zehn Euro, mit schön fest verschließbarem Deckel, genau die richtige Höhe für Öldosen, solide Konstruktion. Wieder einen kleinen Schritt weiter auf dem Weg zur Perfektion.

Was mich dazu bringt, mal eine Liste der immer dabeizuhabenden Dinge aufzustellen:

– 0,5 l Öl
– 0,5 l Bremsflüssigkeit
– Reifenhilfespray
– Starthilfespray
– Handschuhe
– Küchenkrepp-Rolle
– Gelbe Säcke
– Panzerband
– Notfallwindschutzscheibe
– Teleskop-Radmutternschlüssel
– ein Stück Leckölleitung
– Originalwerkzeugsatz
– moderner Werkzeugsatz (Louis)
– Schlauchpumpe, falls mal wer Sprit spenden muss
– Überbrückungskabel
– Unterleg-Keil
– alle Relais (Wischer, Blinker)
– Glühlampen-Satz
– Ersatz-Stern
– …

Was muss noch rein? Irgendwelche Vorschläge?

Die kleinen Dinge (3)

Der Einstieg ins professionelle Schrauben beginnt mit professionellem Werkzeug. Nach über 14 Jahren am Steuer des Moorbraunen wird es Zeit, in diesem Bereich zu investieren.

Cockpithaken_1840

Man muss ja nicht gleich übertreiben. Cockpit-Ausziehhaken, Teilenummer steht drauf, rund 10 Euro.

Weiteres:

Eine traurige Meldung. Heute Nacht hat es auf der A4 am Kreuz Aachen einen schweren Unfall gegeben (siehe AN/AZ). Ein 22-Jähriger ist in einer Kurve von der Straße abgekommen (vermutlich an der durch den kleinen Pfeil markierten Stelle); der Wagen überschlug sich.

Kreuz-Aachen(Größere Kartenansicht)

Der junge Soldat hat den Unfall nicht überlebt. Laut Polizeibericht fuhr er vermutlich deutlich schneller als die erlaubten 80 km/h und war offenbar nicht angeschnallt.

Ich war nicht dabei, ich weiß nicht, was genau geschehen ist. Aber ich weiß, dass jedes Kreuz am Straßenrand eines zuviel ist.

In eigener Sache:

Ich staune über die Besucherzahlen. Wenn ich dem W3-Counter trauen darf, schauen tatsächlich etwa 50 Leute pro Tag hier vorbei, Tendenz steigend. Herzlich willkommen!

Heute habe ich angefangen, auf die Bilder hier Links zu legen zu den großen Versionen auf flickr. Nach und nach sollen so alle Bilder verlinkt werden. Kann etwas dauern, bitte habt Geduld.

Und: Schreibt ruhig mal Kommentare, wenn Euch etwas gefällt oder nicht. Ich freue mich über jedes Feedback.