Es wurde mal wieder Zeit für einen Beitrag über das ursprüngliche Objekt dieses Blogs – das schließlich einmal Moorbraun.de hieß. Und wie es der Zufall will, wurde es auch mal wieder Zeit, das ursprüngliche Objekt dieses Blogs einer Reinigung zu unterziehen, um ebenjenem Moorbraun mal wieder zu Glanz und Geltung zu verhelfen. Die Schönheit eines Autos will nun einmal von Zeit zu Zeit ans Licht poliert werden.
Also schnell nach Feierabend – so lange noch genug Licht da ist – in die Waschanlage mit uns, um anschließend auf dem Hof der Werkstatt unseres Vertrauens die Polierwatte kreisen zu lassen.
Und wenn man dann nach vollbrachter guter Tat im letzten Licht des späten Abends mit Kamera und Handmuskelkater um den sichtlich zufriedenen Wagen herumkrebst, kommt einem der eigentlich fest gefasste Plan, demnächst mal Motorhaube, Dachpartie und C-Säulen nachlackieren zu lassen, schon wieder arg überflüssig vor. Sieht doch noch tipptopp aus…
Das ist das Geheimnis dieser seltsamen Sonderlackfarbe Nr. 479 Moorbraun: Sie glänzt so herrlich wie flüssige Schokolade – und was ließe sich daran schon verbessern?
Ja, jedes ältere Geschöpf wird im Dämmerlicht wunderschön… *grins*
Durch die Dienstwagenkarriere meines Vaters bin ich mit den schönen, besternten Modellen von klein an vertraut und verstehe, was Du an dem Moorbraunen liebst.
Ich werde mir merken, von nun an meine Dates in die Abendstunden zu verlegen… danke dafür.
Frag mich nur. In Fragen des pfiffigen Älterwerdens verfüge ich über jede Menge Erfahrung.