Ich fordere es ja geradezu heraus. Nach 115 Kilometern mit einer gemütlichen 60 : 40-Mischung E85 zu Normal im Tank (Heimweg nach Aachen seit dem Auftanken in Remscheid) ist es am Mittwochabend wieder soweit.
Stawag, die Zwote. 10 Liter, voll. Jetzt ist wieder eine kritische Masse im Tank: 36 Liter E85 und 19 Liter Normal. Macht 65 : 35 Prozent. Spiel mit dem Feuer. Aber er läuft gut, springt auch noch fein an, obwohl es schon fast friert draußen.
Die Stawag-Pförtnerin lacht schon, wenn ich vor die Schranke fahre. Wahrscheinlich hat sie mich mit der Kamera rumhantieren sehen. Mit der rechten Hand den Rüssel Tankstutzen halten und mit der linken fotografieren ist übrigens gar nicht so einfach. Was tu ich nicht alles für meine Leser.
Nachtrag: Ach ja, ich bin jetzt bei den Heckflossen. Heute kam der Teilekatalog. Prima Service.
Noch ein Nachtrag: Ich hatte am Donnerstag bei der FELTA-Tankstellenkette angefragt, woher sie ihr Bioethanol beziehen. Einen Tag darauf kam die Antwort vom Geschäftsführer Ludger Feldhaus persönlich: Das E85 beziehen sie von der Südzucker AG, es ist also deutsche Ware.