Daihatsu zieht sich zum Monatsende aus Deutschland zurück. Schuld soll nicht nur die erratische Modellpolitik des japanischen (oder, wie viele Deutsche glauben, möglicherweise auch koreanischen) Kleinwagenherstellers gewesen sein, schreibt Susanne Kilimann auf Zeit.de. Sondern auch das völlig zerrüttete Verhältnis zwischen der Konzernzentrale in Japan und der deutschen Import-Tochtergesellschaft.
Einen Abgesang ganz persönlicher Art auf ihren Daihatsu Charade hat schon 2011 Christine Meffert verfasst, ebenfalls auf Zeit.de. Ihr Fazit: Ein Auto, das keine Emotionen weckt, keine Geschichte erzählt und nicht im Gedächtnis bleibt.
Frau Meffert trifft es auf den Kopf mit ihrer Aussage. Dai Was ? Ich bekomm nicht mal ein Bild eines der fahrenden Dinger in den Kopf, und streng ich mich noch so an 😉 Ich würd so ein Ding auch nur mit Hilfe des *biip**bip* der Fernsteuerung wiederfinden …